Unsere neuen Bonsai Samen (Set 2)
Was haben die Bonasi Samen Wüstenrose, Amerikanischer Amberbaum, Mittelmeer Pinie, Berg Mammutbaum und Roter Fächerahorn gemeinsam? Sie gehören zum Bonsai Anzuchtset 2 von HappySeed und eignen sich hervorragend zum Start eines neuen DIY Pflanzprojekts. Informiere dich jetzt über das Starter Kit und sammle Hintergrundinformationen über die einzelnen exotischen Baumarten im Miniformat.
HappySeed DIY Challenge
Hast du dich schon einmal einer HappySeed DIY Challenge gestellt? Mit großer Freude beobachten Bonsai Liebhaber die Keimung der Qualitäts-Samen von HappySeed. Die exotischen Bäume zeigen erste Sämlinge bereits nach 1-5 Wochen. Ab da kannst du das Wachstum tagtäglich weiter beobachten und dich der Pflege und Aufzucht deiner jungen Bonsai-Bäumchen widmen. Informiere dich jetzt über die fünf Bonsai-Bäume.Die Qualitäts-Samen aus aller Welt

Wüstenrose
Die Wüstenrose gehört zu den immergrünen Pflanzen. Sie bildet mit den Jahren einen verdickten Stamm und rosa bis rot blühende Blüten. Beheimatet ist die Adenium obesum in Afrika und Arabien. Hier wächst sie in freier Natur. Dabei erreicht sie eine Wuchshöhe von bis zu fünf Metren. Der lustig aussehende Stamm wächst über die Jahre deutlich und erreicht einen Stammdurchmesser von bis zu zwei Metern. Diese Dimensionen erreichen die Wüstenrosen-Bonsais natürlich nicht. Jedoch werden sie sehr alt. Es gibt Bäume, die ihren 100. Geburtstag erleben. Entdeckt wurde der exotische Baum übrigens im Jahr 1819 von dem Schweizer Botaniker Johann Jacob Römer und dem österreichischen Mediziner und Naturkundler Josef August Schultes.
Amerikanischer Amberbaum
Amberbäume gehören zu den amerikanischen Laubbaumarten. Sie wachsen besonders häufig in den Auwäldern Nordamerikas. Hier werden sie forstwirtschaftlich genutzt. In Europa ist der Amerikanische Amberbaum hingegen als Zierbaum bekannt. Die Blätter der Amberbäume ähneln dem Ahorn. Sie sind sommergrün und wachsen kegelförmig. Dabei erreichen sie eine Wuchshöhe von 45 Metern. Interessant ist, dass das Harz der Bäume in frühen Jahren für die Herstellung von Kaugummi gewonnen wurde. Daher ist der Baum unter Amerikanern auch als American Sweetgum Tree bekannt. Doch auch Schreiner schätzen Amberbäume, denn das Holz eignet sich hervorragend zur Möbelherstellung. Dabei erinnert es optisch an Walnussholz. Aus den Zweigen der Bäume werden noch heute Wünschelruten hergestellt. Doch auch im Miniformat machen sich Amberbäume gut. Die Bonsai-Samen überzeugen mit ihrer hohen Keimrate.
Mittelmeer Pinie
Pinien gehören zur Familie der Kieferngewächse und sind im gesamten Mittelmeerraum verbreitet. Mittelmeer Pinien sind wahre Überlebenskünstler. Sie können 250 Jahre alt werden. Mit der Zeit bilden sie Pinienkerne. Diese sind in ihrer ursprünglichen Form essbar. In der Bonsai-Zucht kommen jedoch modifizierte Samen zum Einsatz. Pinienstämme wachsen zylindrisch. Die Krone wächst in einer pyramidalen Form in den Himmel. Die leicht gebogenen Nadeln sind auffallend hellgrün. Die Knospen sind harzfrei und mit braunen Knospenschuppen versehen. Im Gegensatz zu anderen Bäumen bilden Pinien bereits im ersten Wachstumsjahr eine kräftige Pfahlwurzel. Die Seitenwurzeln wachsen hingegen erst in den kommenden Jahren und liegen nahe der oberen Bodenschichten. Die ursprüngliche Heimat der Pinie liegt auf Sizilien. Hier wurde sie einst entdeckt und benannt. Danach breitete sie sich über Italien bis an die Küsten des Schwarzen Meers aus. Sie liebt die Sonne und das trocken-warme Klima und ist besonders dürreresistent.
Berg Mammutbaum
Giant Redwood Trees kommen aus Kalifornien. Hier wachsen sie noch heute in vielen Nationalparks. Die Zypressengewächse erreichen eine Wuchshöhe von bis zu 95 Metern. Daher gehören sie zu den Riesenmammutbäumen. Zunächst wächst der Mammutbaum langsam. Lediglich der Baumstamm legt an Umfang zu. Der größte je gemessene Durchmesser eines Berg Mammutbaums erreichte eine Länge von rund 28 Metern. Diese Dimensionen erreichen Bonsai-Bäumchen natürlich nicht – sollen sie ja auch gar nicht. Nach 10 Jahren wird der Baum mannbar. Er bildet männliche Blüten. Die weiblichen Zapfen des Mammutbaums verteilen sich einzeln, um den Baum herum. Während der Blütezeit richten sich die weiblichen Zapfen auf, um von den männlichen bestäubt zu werden. Nun dauert es ein ganzes Jahr bis neue Samen reifen. Ein weiblicher Zapfen enthält mit den Jahren an die 200 Samen. Im Prozess der Reifung senken sie sich immer weiter in Richtung Boden, bis sie vom Ast hinunterhängen und schließlich auf den Boden fallen. Erstaunlich ist, dass die besten Keimbedingungen nach einem Waldbrand herrschen. Dann werden wichtige Mineralien im Boden freigesetzt, die die Samen des Mammutbaums benötigen, um zu Keimen. Da ist die Anzucht von Bonsai-Samen mit dem HappySeed Starter Kit doch ein reines Kinderspiel. Oder nicht?